sanu durabilitas zeigt in diesen zwei kompakten Notes auf, wie wenig nachhaltig die aktuelle Nutzung aus raumplanerischer Sicht ist, wer die relevanten Akteure sind, welche Vorstösse aus der öffentlichen Verwaltung und der Politik kommen und wo schliesslich die Ansätze für eine konkrete Verbesserung der Situation liegen.
durabilitas notes 2 ¦ Warum sollte in der Raumplanung die Bodenqualität berücksichtigt werden? (pdf, 3.8 MB)
durabilitas notes 3 ¦ Bodenindexpunkte – ein zukunftsträchtiges Instrument für die Raumplanung (pdf, 3 MB)
Mit der Arealstatistik stellt das Bundesamt für Statistik seit 1985 Daten über den Zustand und die Veränderung der Bodennutzung in der Schweiz bereit. Diese Publikation informiert über die wichtigsten nationalen Ergebnisse von 1985 bis 2018 in den Bereichen Siedlung, Landwirtschaft sowie bestockte und unproduktive Flächen.
Das NFP 68 erarbeitete bis 2018 Grundlagen für eine nachhaltige Nutzung des Bodens in der Schweiz. Es berücksichtigte sowohl die ökologischen als auch die ökonomischen Leistungen des Bodens.
Das NFP verfolgte drei Hauptziele:
- Verbessertes Wissen über Bodensysteme bereitstellen;
- Instrumente zur Bewertung der Ressource Boden entwickeln;
- Strategien zur nachhaltigen Nutzung von Boden erarbeiten.
Das Pilotprojekt wurde vom Verein Région Morges für seine Mitgliedergemeinden durchgeführt, insbesondere Echandens und Lonay sowie die Stadt Morges, die als Pilotgemeinden an dem Prozess teilnehmen. Der Kanton Waad begleitet und unterstützt das Projekt durch seine Raumplanungs- und Umweltdirektion.
In der ersten Phase des Projekts waren 3 Hochschulen mit der Erstellung der Bodenkarte beauftragt. Im März 2021 konnten sie die ersten indikativen Bodenqualitätskarten sowie die Methodik für deren Erstellung und Aktualisierung präsentieren.
Der Bundesrat hat am 8. Mai 2020 die Bodenstrategie Schweiz verabschiedet. Diese ist ein Orientierungsrahmen, damit auch künftige Generationen von den vielfältigen Leistungen des Bodens profitieren können.
Das KOBO ist die nationale Fachstelle von Bund und Kantonen für Boden. Das Ziel des KOBO ist es, die Grundlagen für den Vollzug der Massnahmen für eine nachhaltige Nutzung und für einen wirksamen Schutz der Ressource Boden zu verbessern. Das Kompetenzzentrum koordiniert und standardisiert dazu Methoden und Instrumente für die Erhebung, Bewertung und Bereitstellung von Bodeninformationen in der Schweiz.
Die Fachplanung Hitzeminderung der Stadt Zürich identifiziert die wichtigsten Handlungsfelder der Hitzeminderung und entwickelt konkrete Handlungsansätze für die Stadt. Die Grafik der Temperaturunterschiede zwischen Stadt und Umgebung auf dieser Webseite stammt aus der Publikation von 2020.
https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/gsz/planung-und-bau/fachplanung-hitzeminderung.html